CMD

Kiefergelenk (CMD)

Definition

CMD steht für „Craniomandibuläre Dysfunktion“ und bezeichnet eine Funktionsstörung des Kausystems, die in einer Kieferfehlstellung mündet. Der Begriff bedeutet einzeln übersetzt “Cranium: Schädel”, “Mandibula: Unterkiefer” und “Dysfunktion: Fehlfunktion“

  • Gelenkmobilisation durch Traktion oder Gleitmobilisation.
  • Wirkung auf Muskulatur, Bindegewebe und neurale Strukturen.
  • entspannen von verspannter Muskulatur.
  • Wirkung auf Gelenkrezeptoren, Sehnen- und Muskelrezeptoren durch Hemmung oder Bahnung.

Therapeutische Wirkung

Indikation

  • Schmerzen in Kaumuskulatur und/oder Kiefergelenk
  • Zahnschmerzen
  • Bewegungseinschränkungen des Unterkiefers bis hin zur Kiefersperre, asymmetrische Kieferöffnung und -schließung
  • Knacken oder Reiben im Kiefergelenk
  • Kopf-, Nacken-, Ohr-, Rückenschmerzen
  • Tinnitus
  • Wiederherstellung der physiologischen Gelenkfunktion.
  • Wiederherstellung der physiologischen Muskelfunktion.
  • Schmerzlinderung bei arthrogenen, muskulären und neuralen Störungen. 

Therapieziel

Leistung

  • Behandlung aufgrund einer manualtherapeutischen Diagnostik nach einem individuellen manualtherapeutischen Behandlungsplan.
  • Schulung in speziellen Gelenk- und Muskelübungen

Regelbehandlungszeit: Richtwert 15 – 25 min

Krankengymnastische Behandlungen erfolgen in der Regel auf ärztliche Verordnung (Rezept).

Da unsere Praxis die Erlaubnis des “Heilpraktikers” und des “sektoralen Heilpraktikers” besitzt sind wir befugt alle physiotherapeutische Behandlungen auch ohne Rezept, als Selbstzahlerleistung durchzuführen.